Koriander

Ko|ri|ạn|der 〈m. 3; Bot.〉

1. Angehöriger einer Gattung der Doldengewächse: Coriandrum

2. 〈i. e. S.〉 als Küchengewürz verwendete Art: Coriandrum sativum

[<lat. coriandrum <grch. koriannon; zu koris „Wanze“ (wegen des der Pflanze eigenen Wanzengeruchs)]

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Ko|ri|ạn|der, der; -s, - [lat. coriandrum < griech. kori̓andron, kori̓annon, H. u.]:

a) (in den Mittelmeerländern wachsende) Pflanze mit weißen Doldenblüten u. kugeligen Samen;

b) als Gewürz u. Heilmittel verwendeter Samen des Korianders (a).

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Koriạnder

 

[griechisch-lateinisch, zu griechisch kóris »Wanze« (nach dem Geruch)] der, -s/-, Coriạndrum, Gattung der Doldenblütler mit zwei Arten im Mittelmeergebiet, darunter der Gartenkoriander (Coriandrum sativum), ein 30-60 cm hohes, einjähriges Kraut mit weißen Blüten in drei- bis achtstrahligen Dolden (Randblüten deutlich vergrößert) und rotbraunen, kugeligen Früchten. Sowohl Blätter als auch Früchte werden als Gewürz verwendet. Korianderfrüchte sind wesentlicher Bestandteil indischer Currymischungen, dienen aber auch der Gewinnung von Korianderöl. Sie gelten als magenwirksam, krampflösend und fieberhemmend.

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Ko|ri|ạn|der, der; -s, - [lat. coriandrum < griech. koríandron, koríannon, H. u.]: a) (in den Mittelmeerländern wachsende) Pflanze mit weißen Doldenblüten u. kugeligen Samen; b) als Gewürz u. Heilmittel verwendeter Samen des Korianders (a).